Erinnerungsstätte Großmarkthalle
Führungen für Gruppen zur Erinnerungsstätte an der Großmarkthalle
Die Gedenkstätte an der Großmarkthalle wurde im Rahmen des Neubaus der Europäischen Zentralbank (EZB) gestaltet. Diese erinnert an die über 10.000 Menschen, die von dort aus mit Zügen in die Konzetrations- und Vernichtungslager zwangsdeportiert und ermordet wurden. Die Keller der ehemaligen Großmarkthalle, die nun zum architektonischen Ensemble der Großmarkthalle gehört, benutzte die Geheime Staatspolizei von 1941–1945 als Sammelplatz für die verfolgten Juden.
Ein Bereich der Erinnerungsstätte entlang des Bahndamms ist öffentlich begehbar (Philipp-Holzmann-Weg). Die Kellergewölbe selbst befinden sich auf dem Gelände der EZB und sind ausschließlich im Rahmen von Führungen zugänglich.
Führungen sind buchbar über das Jüdische Museum.
