© #visitfrankfurt, Holger Ullmann

Frankfurter
Wäldchestag

17.05. – 21.05.2024

Einzigartige Tradition

Nationalfeiertag 
der Mainmetropole

Der genaue Ursprung des Festes ist nicht eindeutig geklärt, üblicherweise wurde am Dienstag nach Pfingsten aber vielen Bewohnerinnen und Bewohnern Frankfurts ein zusätzlicher Feiertag gewährt, um das Festgelände zu besuchen. Auch wenn heute nur noch wenige Unternehmen dieser Tradition nachgehen, hat der Wäldchestag einen besonderen Stellenwert in Frankfurt.

„Der Wäldchestag ist der Nationalfeiertag unserer Stadt und hat eine lange Tradition. Frankfurterinnen und Frankfurter besuchen am langen Pfingstwochenende den Stadtwald und erleben ein Fest für die ganze Familie in einzigartiger Atmosphäre“, so Mike Josef (Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main).

Wie alles entstand

Die Geschichte 
des Wäldchestags

Die Historie des Wäldchestages lässt sich nicht eindeutig festlegen. Mangels urkundlicher Belege werden zwei Varianten des Ursprunges für möglich gehalten.

Traditionell veranstalteten die Handwerker zu Pfingsten ihre großen, festlichen Umzüge, zahlreiche Handwerkerfeste rührten nicht zuletzt daher, dass das Verwaltungsjahr in der freien Reichsstadt bis 1729 vom 1. Mai bis 30. April gerechnet wurde. Mit dem neuen Verwaltungsjahr begann somit die Amtsperiode der Zunftoberen, was auch ein Grund für ausgedehntes Feiern und Fröhlichsein war.

Möglicherweise ist der Anfang des dritten Pfingstfeiertags auch in dem Brauch zu sehen, nach Pfingsten das Vieh zum ersten mal auf die Weide zu treiben, Knechte und Mägde zogen mit hinaus, um sich an "Speis und Trank" zu laben. Frankfurter Straßennamen wie "Pfingstweide", die schon um 1300 Erwähnung fanden, zeugen noch heute von dieser alten pfingstlichen Tradition.

Auch wenn heute in einer internationalen Stadt wie Frankfurt nur noch wenige, wie es der Tradition entspräche, am Wäldchestag frei bekommen, ist ein Besuch im Stadtwald am Pfingstwochenende und vor allem am Dienstag – dem Wäldchestag – für die meisten Frankfurter doch obligatorisch. Wer in seinem international operierenden Unternehmen nicht frei bekommt, trifft sich einfach mit seinen Kollegen zur After Work Wald Party im Biergarten oder genießt seinen kühlen Schoppen unter Baumkronen einfach am Wochenende.

Die lange Tradition des Frankfurter Nationalfeiertags belegt das Gedicht Wäldchestag von Heimat- und Mundartdichter Friedrich Stoltze aus dem Jahr 1853

Büste von Friedrich Stoltze auf dem Hühnermarkt in der Neuen Altstadt
„In Wald, da muß heut Jedes, Zu Kutsch, zu Pferd, per Eisebah, Zu Nache un per Pedes. Un alle Läde un Condorn, Die wern geschlosse; Alles! Die Zeil leiht da, wie gottverlorn, Un leer is selbst der Dalles!“,
© #visitfrankfurt, Holger Ullmann

Programm

Informationen zum Programm folgen.

FAQ 

Häufig gestellte Fragen rund um den Wäldchestag

Es scheint, dass der Microsoft Internet Explorer als Webbrowser verwendet wird, um sich unsere Internetseite anzusehen.

Aus Gründen der Funktionalität und Sicherheit empfehlen wir dringend, einen aktuellen Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari, Opera oder Edge zu nutzen. Der Internet Explorer zeigt nicht alle Inhalte unserer Internetseite korrekt an und bietet nicht alle ihre Funktionen.