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Pressemeldungen

Gäste- und Übernachtungszahlen Frankfurt am Main 2023

Blick auf den Main, die Frankfurter Skyline und den Kaiserdom vom Dach des Lindner Hotel Frankfurt Main Plaza bei Abenddämmerung.
© #visitfrankfurt, David Vasicek

Tourismus in Frankfurt auf Erfolgskurs

„Im Jahr 2023 wurden in Frankfurt am Main 10.351.226 Übernachtungen sowie 5.971.651 Übernachtungsgäste registriert. Das entspricht einem Anstieg zum Vorjahr um 20,3 bzw. 25,8 Prozent und damit dem zweitstärksten Ergebnis aller Zeiten. Die Tourismusbranche in unserer Stadt hat sich nach der Pandemie deutlich erholt“, so Oberbürgermeister Mike Josef bei der Pressekonferenz zu den Gäste- und Übernachtungszahlen der Stadt Frankfurt am Main. Gemeinsam mit Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF), stellte er die Auswertungen, Hintergründe und Analysen der Gäste- und Übernachtungszahlen 2023 vor.

Bis zum Beginn der Pandemie konnte Frankfurt am Main Jahr um Jahr bessere Ergebnisse bei den Gäste- und Übernachtungszahlen erzielen. Die Corona-Krise hatte diese Rekorde unterbrochen. Das Jahr 2023 hat die Weichen endgültig wieder auf Erfolgskurs gestellt.

Im Binnenmarkt stiegen die Werte auf 3.867.859 Gäste (+ 22,7 %) und 6.337.855 Übernachtungen (+ 17,0 %). Der Anteil am Gesamtübernachtungsvolumen lag bei den inländischen Gästen bei 64,8 %. „Die Zahlen liegen damit nicht nur über dem Niveau vor der Pandemie (+ 4,5 % bei den Übernachtungen zu 2019), sondern entsprechen sogar einem neuen Rekordergebnis inländischer Besucherinnen und Besucher“, sagte TCF-Geschäftsführer Thomas Feda. „Das Ergebnis zeigt, dass wir mit unserer Strategie und den Investitionen in den Tourismusstandort auf dem richtigen Weg sind“, so Oberbürgermeister Mike Josef.

Aus den ausländischen Quellmärkten konnte ebenfalls ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden: 4.013.371 (+26,0 Prozent) Übernachtungen und 2.103.792 (+31,7 Prozent) Gäste. Verglichen mit dem Niveau vor der Pandemie ist damit noch ein Minus von 15,0 Prozent bei den Übernachtungen zu verzeichnen. Der Anteil am Gesamtübernachtungsvolumen lag bei den Gästen aus dem Ausland bei 35,2 %.

Besonders die europäischen Quellmärkte konnten signifikante Zuwächse erzielen: Großbritannien (265.299 Übernachtungen, + 29,9 Prozent) lag vor den Niederlanden (182.781 Übernachtungen, + 17,0 Prozent), Spanien (170.292 Übernachtungen, + 5,7 Prozent) und Italien (169.814 Übernachtungen, + 10,9 Prozent).

Bei den insgesamt 1.960.742 Übernachtungen (+ 44,1 Prozent) aus Übersee, stellten die USA mit 693.140 Übernachtungen (+ 30,7 Prozent) weiterhin das größte Gästekontingent. Anders als vor der Pandemie aber nicht gefolgt von China, sondern von zwei europäischen Quellmärkten: Großbritannien und Niederlande. Den zweiten Platz hinsichtlich des Übernachtungsvolumens unter den Überseemärkten erzielte China und Hongkong (166.915, + 169,5 Prozent) vor den Arabischen Golfstaaten (150.131, + 18,9 Prozent) und Japan (98.822, + 85,8 Prozent). „Insbesondere aus den asiatischen Märkten erwarten wir in den kommenden Jahren noch deutlich Zuwächse“, zeigte sich der TCF-Geschäftsführer Thomas Feda optimistisch.

Auch das Frankfurter Beherbergungsgewerbe erholte sich nach den Pandemie-Jahren deutlich schneller als erwartet und konnte, bezogen auf das Bettenangebot, im Vergleich zum Vorjahr sowie zu 2019 einen deutlichen Anstieg verzeichnen (64.042 Betten, + 6,0 Prozent zu 2022 und + 7,1 Prozent zu 2019). Die Anzahl der Beherbergungsbetriebe hat sich im Vergleich zu 2022 um 3 Betriebe auf 281 erhöht. Verglichen mit 2019 ist die Anzahl allerdings um 30 Betriebe gesunken. „Neu hinzugekommen sind offensichtlich größere Betriebe mit einer großen Anzahl an Betten, wohingegen einige kleinere Betriebe nicht mehr geöffnet haben“, folgerte Feda. 

Die durchschnittliche Bettenauslastung ist auf 44,3 Prozent gestiegen (+ 5,3 Prozent zu 2022). Dies entsprach einer Zimmerauslastung von ca. 63,0 Prozent. Die durchschnittliche Verweildauer sank von 1,81 auf 1,73 Tage.

Oberbürgermeister Mike Josef: „Ich freue mich sehr über die positive Entwicklung der Gäste- und Übernachtungszahlen in unserer Stadt. Die Erwartung der TCF, dass wir in diesem Jahr sogar das Vor-Pandemie-Niveau übertreffen, zeigt, wie attraktiv Frankfurt für Gäste aus aller Welt ist. Und es zeigt auch, wie gastfreundlich die Frankfurterinnen und Frankfurter sind. Dafür danke ich allen ausdrücklich. Zugleich sind wir gut beraten, nicht nur auf immer mehr Wachstum zu setzen, sondern auch neue Maßnahmen, wie z.B. intelligente Besucherlenkung, zu entwickeln.“

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